Montag, 23. Juli 2012

Ansprache



Martin ist verstorben.

Hier ist Platz für Geschichten, Gedanken, Erlebnisse, Photos, Anekdoten, Sprüche von, mit und
über Martin.

Die Beerdigung findet am 2. August in München, "Neuer Südfriedhof" um 13:00 Uhr  (Aussegnungshalle) statt.

Ehemalige Kollegen organisieren für alle, die Lust haben, über alte Zeiten zu reden und Martins berühmtes Tütchen Kaffee zu trinken auf dem alten MMC Gelände im MMC Event Cafe, An der Hasenkaule, Hürth am 31.Juli einen lockeren Abend ab 17:00 Uhr.

Thomas Gülzow


Martin died.

This is the place for stories, thoughts, experiences, photos, anecdotes, sayings of and with about Martin.

The funeral will be held on 2 August in Munich, "Neuer Südfriedhof" (Aussegnungshalle) at 13:00 clock.

For all those who would like to talk about old times and Martin's famous bags of coffee, former colleagues organizing in the MMC Event Cafe, at the Hasenkaule, Hurth a come together  on Jul 31, 17:00 clock.

Thomas Gülzow
 




23 Kommentare:

  1. Sehr, sehr traurig, sehr sehr schade. Schade, weil ich persönlich unheimlich viel von Martin gelernt habe und sicher bin, dass Martin noch viel mehr Menschen hätte helfen können, direkt und indirekt, beruflich und privat. Unsere Firma Skopos gäbe es nicht ohne Martin. Mein Leben wäre anders, ich bin fest davon überzeugt, weniger glücklich verlaufen, hätte Martin mir nicht in den entscheidenden Momenten geholfen, mir Ratschläge gegeben, mir Kontakte verschafft.
    Die Nachricht von seinem Tot, die mir Ricky überbrachte, kommt leider plötzlich und natürlich viel zu früh. Andererseits ist sie logisch, gewissermaßen konsequent, wenn man sich vergegenwärtigt, wie Martin die letzte Zeit gelebt hat. Ich hatte ihm sehr gewünscht, dass es anders ausgeht. Er hat es nicht gekonnt, vielleicht am Ende auch nicht mehr gewollt. Schade und traurig zugleich.

    Olaf Hofmann

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  2. Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. (Bertolt Brecht)

    Mein Vorstellungsgespräch bei Martin dauerte damals schlappe vier Stunden und nach dem Konsum von diversen Kaffee und einer Einführung in die Tiefen der Firmengeschichte sowie sämtlicher Produktionen war ich zwar völlig wirr und fertig, hatte aber einen Job; und der hat mir jede Menge Spaß, Freunde und Kenntnisse gebracht.
    Dafür bin ich dankbar und werde die Zeit mit Martin bei Fremantle immer in guter und fröhlicher Erinnerung halten.

    Alexandra Metz

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  3. ....ich möchte mich den Worten von Alex gerne anschließen:

    Auch ich werde die Zeit mit Martin bei Fremantle immer in guter Erinnerung behalten.
    Wir hatten viel Spaß bei der Arbeit und mit den Kollegen und haben tolle Reisen gemacht, die das Betriebsklima sehr gefördert haben.
    Martin war mutig und ein Querdenker, er hat nicht lange lamentiert sondern einfach gemacht.
    Sein schwarz/weiß Denken war sicherlich nicht immer einfach für alle aber irgendwie hat ihn das auch ausgemacht.

    Ich habe ihn zwar in den letzten Jahren gar nicht mehr gesehen aber sein Tod geht mir sehr nahe!

    Dunja Schlutius

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    1. Auch ich kann mich euch, Alexandra und Dunja, nur anschließen. Malta ist und bleibt legendar. Wahnsinn, was Martin da für uns möglich gemacht hat. Unseren Segeltörn werde ich nie vergessen. Bestimmt wird sich der eine oder andere das Video des Ausflugs noch einmal anschauen.

      Julia Runge

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  4. Nachdem ich die D&D Film- und Fernsehproduktion GmbH in 2005 als Geschäftsführer verlassen hatte und Martin und ich keine Konkurrenten mehr waren ,wurden wir gute Freunde und Geschäftspartner. Es war eine aufregende und spannende Zeit, und wir fühlten uns öfters wieder wie Filmstudenten , vor allem bei der Produktion " Badesalz " für MTV.
    Martin war auch maßgeblich beteiligt als Berater und Promoter der Idee "Entertainment Masterclass" . Auch durch seinen Einsatz und seine Kontakte bekam die "Entertainment Masterclass" internationale Anerkennung und wurde zum Erfolg.
    Uns war es vergönnt noch gute gemeinsame Zeiten zu erleben, von Angeln in der Ostsee bis Zander einkaufen in Hürth mit anschließender hitziger Diskussion darüber, was wohl das beste Rezept dazu sei..Und es war nicht schwierig, diese Stufe mit Martin zu erreichen!

    Martin, ich vermisse Dich. Dein Roland

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  5. Alles geht so schnell und ist so endgültig.

    Ein großer Verlust, zu gerne erinnere ich mich an die Gespräche, Feiern und Reisen ( besonders Malta ) zurück. Viele unvergessliche Momente im Flieger.

    Wenn ich an unser Vorstellungsgespräch denke, zwischen Türe und Büro, lustiges Theater, Ilonka Schmidt und ich rannten mit dir hin und her und dann gab's Kaffee.

    Alles Liebe für deine neue Reise

    Traurig
    Ralf Galleisky

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  6. Was für eine Horror-Meldung, die gestern Abend in meinem E-Mail-Postfach lag. Mir schoss es durch Mark und Bein. Dass Martins Tod mich treffen würde, war nach der tollen, gemeinsamen Fremantle-Zeit nicht anders zu erwarten. Dass ich – immerhin nach einigen Jahren ohne direkten Kontakt – emotional derart betroffen sein würde (mir schossen gestern Abend mehrfach die Tränen durchs Gesicht) hatte ich hingegen nicht erwartet. Es zeigt mir Jahre später, welch große Rolle Martin in einem für mich ganz bedeutenden Lebensabschnitt zwischen 1993 und 1998 gespielt haben muss. Das war mir bis gestern Abend in diesem Ausmaß nicht ansatzweise klar. Ganz offensichtlich ist es eben nicht allein die Fremantle-Zeit, die bei mir Spuren hinterlassen hat, sondern speziell die Phase mit bzw. an der Seite von Martin, die in meinem Unterbewusstsein hängengeblieben ist. Er war ein Macher, der immer präsent, war, wach, in allen Belangen hungrig auf Neues, mehr großer Bruder als kumpelhafter Chef, und jederzeit mit einem offenen Ohr für persönliche Belange. Im Nachhinein betrachtet hat er mir – privat wie beruflich – auf unterschiedlichste Art und Weise viele Türen und Tore geöffnet. Ich schreibe meine Gedanken jetzt einfach nur runter, ohne konkret zu wissen, was final zu seinem plötzlichen Tod führte. Ich bin einfach total geschockt und voller Trauer. Schon einmal - natürlich mit weniger dramatischer Konsequenz - hat Martin Anlass zu einem sehr emotionalen und traurigen Moment in meinem Leben gegeben: Als er sich in einer beeindruckenden Rede vor versammelter Mannschaft im oberen Fremantle-Großraumbüro von Hürth anlässlich der ungeliebten Pearson-Übernahme bei "seiner Family" für eine einzigartige, unglaublich erfolgreiche Zeit bedankte, um sich kurzer Hand – nach einem Endemol-Intermezzo - in die television & more-Selbstständigkeit zu verabschieden. In einer Konsequenz, die für ihn so typisch war. Das passte total und tat doch so weh. Sichtbar auch ihm. Die Wenigsten hatten ihn jemals zuvor mit Tränen in den Augen und gebrochener Stimme erlebt. Unseren „Iron Man von Hürth“, der sich niemals hätte kaufen lassen. Auch nicht von einem Medien-Riesen namens Pearson TV. Denn fremdgesteuert zu werden, war nicht sein Ding. No way - wie er zu sagen pflegte! Das hätte aus seiner Sicht alles, nur keinen "schlanken Fuß" gemacht. Dazu war er zu stolz. Ein Trotzkopf, der sich nicht verbiegen ließ. Und ein "stückweit" Macho, den er nach außen gern mal heraushängen ließ. Und nach innen? Wer ihn länger kannte, wusste es: Da war viel Wärme und ganz viel Herz. Auf keinen passt die Beschreibung "Rauhe Schale - weicher Kern" wohl besser als auf den Vater der Company, dessen Vorliebe es war, immer wieder auch privat oder beruflich Gestrandeten eine Chance zu geben. Die Herkunft war ihm stets egal – nur menschlich musste es auf jeden Fall passen. Zur Familie eben. Dass er sich von seinen Lagerarbeitern genauso duzen ließ wie von Top-Managern privater Fernsehsender, war für viele neu! Doch das war nun mal sein Führungsstil. So markant wie sein nicht wegzudenkender Pferdeschwanz, mit dem er jahrelang durch die Hoch-Zeit der deutschen Gameshow-Szene ritt. Er ging immer aufs Ganze, kein Preis war ihm zu heiß, er scheute auch kein Duell innerhalb der Familie. Egal, ob Bube oder Dame - am Ende waren ihm all seine Kinder hörig. Besonders, wenn es auf Reisen ging: Ob Malta, Helsinki, Budapest oder London - sein Herzblatt war das Team. Das war ihm jedes Jahr einen Ausflug wert. - Dieser (letzte) Ausflug jetzt - ganz ohne seine Familie - kommt eindeutig Jahrzehnte zu früh. Ich fasse es nicht. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Ich muss leider noch mal heulen, während ich mich gleichzeitig an der immer und ewig erheiternden Frage hochzuziehen versuche, die unser „Gülz-Man“ allmorgendlich an den New Business Director seiner Vermarktungstochter stellte: „Na, alte Frau Hakelberg, heute schon 'n Auto für lau geschossen ....?
    Für mich bleibst Du unvergessen, lieber Martin. Dein „kd“

    Klaus-Dieter Hakelberg

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    1. KD spricht mir aus der Seele. Ich kann ihm hier nur 100% zustimmen. Ich war von Anfang an bei Fremantle dabei und es war meine beste Zeit. Ich habe damals öfters mit Martin gestritten und ihm meine Meinung gesagt, wenn ich mal wieder ganz anderer Meinung war als er. Aber ich durfte das, er war mir nie böse. Ganz im Gegenteil, manchmal war er sogar einsichtig. Er hat mich verstanden so wie ich bin und das kommt nicht ganz so häufig vor, da ich manchmal ein ganz schöner Querdenker sein kann. Er hat mir unglaublich viel Selbstvertrauen geschenkt. Ich hatte eine besondere freundschaftliche Beziehung zu ihm und diese hat sich Gott sei Dank auch nach Fremantle und Endemol fortgesetzt. Die letzten Jahre mit ihm waren sehr schwer für mich. Ich wollte ihm helfen konnte aber nicht. So war er halt, er hat jedem der in Not war geholfen, mir auch und das öfters, aber selber Hilfe annehmen konnte er nicht. Ich wünsche mir sehr, das seine Seele jetzt Frieden gefunden hat. Er war und ist ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben. Ich werde ihn nie vergessen. Alles Liebe Gaby

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  7. Ich lernte Martin während seiner «Television & More»-Zeit kennen. Er war damals als Consultant bei uns in Zürich tätig, als es darum ging, aus einem Papierkonzept ein veritables Jugendquiz fürs Öffentlich-Rechtliche zu machen. Für uns tendenziell eher zartbesaiteten Schweizer war Martins Kommunikationsstil anfangs ein bisschen arg direkt. Diese Tatsache brachte ihm beim Team flugs den Übernamen «Gülzilla» ein, der aber durchaus mit grossem Respekt geäussert wurde. Und nicht bloss hinter seinem Rücken. Martin lachte nach dem Launch der Sendung herzhaft mit uns darüber - und ich glaube auch, er war ein bisschen stolz, unser Schweizer «Gülzilla» sein zu dürfen. Martin war fortan unser Mann, wenn wir mit unseren Quizsendungen wieder einmal ein Problem hatten. Der Kontakt riss nicht mehr ab, was in erster Linie ihm zu verdanken war. Es verging kein Festival irgendwo auf der Welt, an dem er - sofern er nicht gerade auf dem Schiff oder auf Reisen war - sich mindestens für einen Grüntee oder Digestif empfahl. Wenn ich ihm zusagte, meinte er: «Toll, dann lassen wir 'ne Kuh fliegen!» Zum nächsten, bereits eingefädelten Treffen kommt es nun nicht mehr, leider! Seine Gastronomie- und Reisetipps rund um den Erdball werden mir genau so fehlen wie seine pünktlichen Anrufe am Geburtstag. Generell seine Art. Und als Mensch, der stets ein ehrliches Interesse am Gegenüber hatte, sowieso.

    Martin Bloch
    SRF / Zürich

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  8. Damals

    Sommer 1996. Erster Tag bei Fremantle. Im Flur ein Typ mit blauem Oberhemd, Jeans und Zopf. "Tach, ich bin Martin. Viel Spaß bei uns." Sprachs und verschwand. Wer war das? "Ach, das war Martin, unser Geschäftsführer". Cool, ruppig, witzig, engagiert. Harte Schale, weicher Kern. Nordisch by nature. Viele Jahre später. Ein Abend in den Rheinterrassen. Lange hatten wir uns nicht gesehen - aber das störte überhaupt nicht. Dann im letzten Sommer ein paar Ideen über xing. Lass uns im Gespräch bleiben, vielleicht bekommen wir mal gemeinsam was auf die Reihe, wäre doch schön! - das war gerade erst gewesen... Dann Dunjas Nachricht. Vorbei.

    "Komm", sage der große Kapitän, "komm, ich muster dich treu und ehrlich für große Fahrt. Laß nur die Papiere. Brauchst keine bei mir. Fährst auf treuem und ehrlichem Schiff."

    Martin, deine große Reise hat gerade erst begonnen - allzeit gute Fahrt!

    Malte

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  9. Traurig und beschämend. Ich habe Regie bei mehr als 2000 Shows für Martin gemacht. Immer fair,alles im vernünftigen Rahmen.
    Lieben Dank und Ciao

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  10. Die Zeit bei Fremantle war toll - dank Martin. Er hat mir alle Freiheiten gegeben und mich "machen lassen". Er war jederzeit ansprechbar auch für private Probleme und hat versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden. Und er stand absolut loyal hinter einem - das ist definitiv nicht selbstverständlich in der Arbeitswelt. Dass er dafür im Gegenzug auch Loyalität erwartete, ist selbstverständlich. Und er hatte ein sehr gutes Händchen bei der Personalauswahl, zumindest was die persönliche Ebene angeht. Ich habe nicht umsonst noch zu vielen von damals Kontakt, mit einigen bin ich immer noch gut befreundet - owohl ich längst die Branche gewechselt habe. Ich wollte ihn eigentlich immer mal anschreiben und ihm für seine Unterstützung danken - leider kam wie üblich der Alltag dazwischen, nun ist es zu spät. Wie traurig, dass Martin selbst von den Früchten seiner Arbeit letztlich so wenig hatte. Ulrike Witt

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  11. Am Freitag, den 13ten habe ich von Mike die Nachricht erhalten, dass Martin verstorben ist. Martin würde sich jetzt sicherlich darüber amüsieren, dass ich abergläubisch bin, aber das war wirklich ein schwarzer Freitag.
    Da wir sicher alle die gleichen Gefühle von Schock und großer Traurigkeit verspüren, möchte ich gerne auf ein paar persönliche Erlebnisse mit Martin eingehen.
    Als Martin damals eine neue Assistentin suchte, hat Petra meine Bewerbungsmappe bei ihm auf den Tisch gelegt und ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Bei diesem Termin wurden wir x-fach gestört und konnten eigentlich gar nicht vernünftig miteinander reden. Fest davon überzeugt, dass das nichts wird, bin ich wieder nach Hause ins Sauerland gefahren. Abends spät, (sehr spät) rief Martin mich an und wir haben das Gespräch telefonisch geführt. Ja,das hätte mir im Hinblick auf künftige Arbeitszeiten zu denken geben müssen…, aber es war alles so spannend und man spürte die Aufbruchstimmung. Zusätzliche Anreize wie nette Kollegen, die Designer Möbel und tolle Arbeitszeiten rundeten das Bild ab.
    Zitat: „Wenn mal wenig zu machen ist, dann sitzt Du nachmittags im Freibad“.
    Mal ganz ehrlich, wer hat diesen Satz nicht gehört? Aber hat irgend jemand von uns mal im Freibad gesessen? Und hat es uns gestört, dass wir nicht dort waren? Nein.
    Nett war es auch montags, wenn Martin am Sonntag im Büro war und etwas Arbeit für mich gefunden hatte. Dann standen da nicht nur Sporttaschen, Kartons und Plastiktüten mit Papieren und wichtigen Verträgen, die sortiert und abgelegt werden mussten, sondern der Schreibtisch war voll gepackt mit Dingen, die sofort erledigt werden sollten. Wenn er richtig gut drauf war, war der Stuhl auch noch voll und überall - bis hin zur Armlehne - klebten gelbe "Post it's" mit Anweisungen.
    Aber sein Schreibtisch sah ja auch nicht besser aus. Bis er das erste Mal in Urlaub gefahren ist, wusste ich gar nicht, aus welchem Material die Arbeitsplatte war oder welche Farbe sie hatte.;-) Es hat mich immer gewundert,wie Martin dieses Chaos beherrschte, und das hat er.
    Was ich sehr an ihm bewunderte, war, wie er Menschen motivieren konnte. Deshalb haben wir es vermutlich auch nicht vermisst, dass wir nicht im Freibad waren. ;-)
    Eine weitere Qualität von Martin war, dass man ihm argumentativ nicht das Wasser reichen konnte. Oft habe ich mir fest vorgenommen, ihm zu dem ein oder anderen Vorgang mal meine Meinung zu sagen. Erst auf dem Weg nach Hause habe ich dann festgestellt, dass mir dies mal wieder nicht gelungen ist.
    Martin war immer bestens informiert. Als ich mich nach 15 Monaten Zusammenarbeit in Richtung Produktion orientiert habe, wusste Martin bereits vor mir, dass ich die Stelle bei Endemol bekommen würde. Er würde jetzt über eine "Mossad Information" sprechen. Ich bin sehr dankbar, dass Martin und ich über all die Jahre Kontakt gehalten haben. Mal mehr oder weniger eng, aber der Kontakt war immer da.
    Auf die schweren Zeiten und die Veränderungen, die Martin in den letzten Jahren gemacht, durchlebt und erleiden musste, möchte ich gar nicht eingehen. Ich möchte ihn lieber als den dynamischen, in Designer Klamotten barfuß durch die Büros laufenden, motivierenden, manchmal auch anstrengenden Gülzinger in Erinnerung halten.
    Sicherlich wird es jedem jetzt so gehen wie mir, dass ich mich darüber ärgere, das wir nicht häufiger Zeit für das ein oder andere Tütchen Kaffee gefunden haben.
    Ich kann nur sagen, dass ich dankbar dafür bin, was Martin uns allen für Möglichkeiten geboten und aufgezeigt hat. Es toll war, ein Teil dieses Aufbruchs zu sein. Er hat mir den Weg in die Welt des Fernsehens gebahnt und damit in eine Branche, die ich heute immer noch verdammt spannend finde.
    Ich wünsche seiner Familie und seinen Freunde die Kraft, die schweren Zeiten die auf sie zukommen, durchzustehen und bin in Gedanken bei ihnen.
    Lieber Martin, ich werde Dein „buon giorno“ oder besser „bon Schoooorno“ vermissen.

    Herzlichst
    Bettina Budde

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  12. Thomas,

    As you may know, I first met Martin in paradise... My ex-wife, Ann, and I were in Fiji staying at a resort called Vatulelle. Ann did not like scuba and, as it turned out, neither did Brigitte.... so Martin and I became diving buddies. We immediately became fast friends. The diving was incredible. So amazing that we almost died when we neglected to check out depth gauges while swimming with a large Manta Ray who led us down to 220 feet... Martin loved to live life to its fullest and seemed to be exhilarated by our excesses...

    Some years later, Martin and Brigitte came to visit us at our beach home in Santa Barbara. It was during this time that I met your mother. We enjoyed some lovely days and beautiful sunsets. It was during this trip Martin noticed the strange mailboxes that were part of the beach culture in our community. As a joke, I sent Martin a mailbox that was made to look like a large fish and, to my surprise (and Brigitte's horror), Martin promptly mounted the monstrosity at the house in Bad Honeff.... I suspect the neighbors were not happy.

    There was also the chance to meet when I went to the MIP and MIPCOM markets in Cannes to sell international rights to my television movies. Martin always knew where to find the best local food and he led me down many small alleys to find small bistros that didn't charge the exorbitant rates of the tourist traps that are typical of the Cote C'Azur.

    I had the opportunity to visit Cologne a number of years ago as the guest of RTL. I was asked by Marc Conrad, then the Director of Programs, to deliver a lecture on scriptwriting to a number of film-makers. I wrote the speech and Martin was kind enough to translate it into German and help me rehearse the presentation. As it turned out, my German, even when scripted, was not up to par and after the first minutes of my speech a lovely young woman stood up and asked if I would kindly revert to English. It was evident that everyone who was attending the lecture spoke better English than I did German...

    On the next visit to Cologne, I stayed with Martin and Brigitte at their home. It was a tight squeeze... But Martin insisted that I needed to feel like a member of the community and not a tourist. I loved walking around Bad Honneff with Martin, going into the bakery where he seemed to know everyone. The next day we took off at the crack of dawn for a flea market in Liege. One more crazy adventure.

    When Ann and I separated, Martin insisted that I come to visit him in Majorca. He was renting a house with his dear friend Martin (whose untimely passing was a big setback for Martin). After picking me up at the airport, Martin made a detour to the local market where he bought every type of ham and sausage ever invented. I had brought a couple bottles of old Scotch... And for the next few days we gorged ourselves silly.

    Naturally, I was saddened when I learned that the marriage to Brigitte had ended. We spent long hours on the phone exploring the complexities of our marriages and why both had ended with such sadness. I jokingly suggested to Martin that he should come to LA to drown his sorrows. I invited him to my birthday party and, to my surprise, he showed up!!

    As you know, Martin was planning to stay with me in Los Angeles this month. He phoned me a few weeks ago to say that he was forced to cancel his plane reservations because the divorce lawyers were insisting on yet another meeting. The prolonged legal proceedings related to the divorce were driving Martin crazy. It is very sad that things couldn't be resolved in a more reasonable manner. Martin would be here with me in LA and I wouldn't be writing this note.

    Your brother was a unique individual, passionate, animated, with enormous gusto. He was a true friend, one of the few people I knew I could call and he would cross oceans to help me. I will miss him. He is irreplaceable.

    Please stay in touch. And, again, my sincere condolences to you and to your mother.

    Len

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  13. Lieber Martin,

    es war für mich ein Privileg und ein Riesenspaß, Zeit mit dir zu verbringen. Bulldozer und Kinderherz gleichermaßen lebtest du kompromisslos und leidenschaftlich nach deinen Werten. Imposant und inspirierend! Und nicht immer ganz einfach. Über anderthalb Jahrzehnte habe ich dich in sehr unterschiedlichen Lebensausschnitten als fordernden, fördernden und fürsorgenden Mentor, offenen, professionellen und motivierenden Ratgeber mit klarem Blick, als geraden, unverblendeten und überaus humorvollen Menschen und zuletzt als warmherzigen Freund kennen gelernt, der sich durch nichts und niemanden verbiegen ließ. Groß im Denken und im Handeln wirst du mir immer ein positives Beispiel sein, Wesentliches von Unwesentlichem, Selbstbewusstsein von Arroganz und Format von Dünkel zu unterscheiden.

    Du wirst fehlen!

    Jörg

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  14. Rest in Peace, Martin. Wir waren nie große Freunde, haben aber zusammen Tennis gespielt, in der Dizze in Köwi und Bonn ab und an ein Bier getrunken und irgendwann bei Erasmus Film fast 2 Jahre zusammen gearbeitet, bis ich Deinen Job übernommen habe und Du Fremantle Deutschland. "Geh aufs Ganze"..war auch irgendwie immer Dein Motto, nicht immer passend für alle... Ich bin dann 96 ausgestiegen und wir haben uns dann glaube ich 2007/8 in Köln wiedergesehen... das war ein nettes Zusammentreffen, dass ich gerne in Erinnerung behalte..

    Der Tod gehört zum Leben. Das war auch unser letztes Thema aus gegebenem Anlass... wir sehen uns.. irgendwann..

    Tim

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  15. Ich traf auf Martin, da hatte er der Industrie gerade den Rücken gekehrt und das Zeitalter "dictum factum" begann. Dort arbeitete ich neben Claudia von Spreckelsen als seine Assistentin.
    Es war eine grandiose Zeit, mit der "jungen Frau Rickers" und der lieben Alex Schmidt.
    Wir hatten jeden Menge Spaß zu Beginn und ich dachte es geht immer so weiter..
    Ich habe so gern für Martin gearbeitet, denn das hatte eine besondere Qualität!
    Man kann quasi sagen, dass Martin mich versaut hat für's Angestelltenleben,
    denn nach der Tätigkeit für ihn wollte ich keine anderen Chefs.
    Jeden habe ich verglichen mit ihm und was soll ich sagen:
    keiner kam nur annähernd an ihn heran.
    Er ist der Einzige, der mich immer respektiert hat und mir nie zweideutig gekommen ist.
    Und das ist heute ja eher selten. Er hat immer gesagt, ich würde wie ein Elch knutschen,
    darüber habe ich immer gelacht und den Prinzen den ich mal heirate, den wollte er sehen.
    Wir haben so einige Schlachten geschlagen und so werde ich mich immer gerne an
    Lunchs im L'impremerie erinnern oder im Le Moissonier, die ersten Termine mit Verona,
    auch gerne im Privatjet vom Bernd , der ihn liebevolle "Marteng" nannte,
    ob in Ibiza oder HH- sensationell. Er roch immer nach "Aramis", wie mein Papa,
    vielleicht habe ich mich in seiner Gegenwart deshalb immer so sicher und unangreifbar
    gefühlt. Ich sehe ihn vor mir, wie ich ihn gern in Erinnerung behalten möchte, so zu der
    Zeit, wo ich ihn kennenlernte 1999- blaue Jeans, blaues Hemd, Zopf, schwarze angeranzte
    Tasche, seine unleserliche Schrift, seinen besonderen Akzent, wenn er englisch sprach,
    rauchend, die roten Marlboros doch immer griffbereit in den großen Pranken.
    Sein Organisations- und Logistiksystem am Schreibtisch habe ich bis heute nicht verstanden,
    aber er- gefunden hat er immer alles und vergessen hat er nichts und nie.
    Er wollte immer mal für mich kochen, geschafft haben wir es nie. Leider.
    Dafür hat er mir immer lebhaft die Zubereitung von Fischgerichten so bildhaft beschrieben,
    dass mir das Wasser im Mund zusammen lief und ich Hunger hatte.
    Sein Lachen höre ich noch, wenn sich die Augen zu Schlitzen formten und seine
    Zahnlücke gut sichtbar wurde. Umso schöner, dass es 2007 ein kurzes berufliches Wiedersehen bei EmOcean TV gab mit der lieben Anna-Lena. Dann brach der Kontakt ab, bis zum letzten Jahr.
    Dass es ihm nicht gut ging, war sichtbar, aber ich hätte nicht im Traume damit gerechnet, dass es irgendwann das letzte Mal war, dass wir uns trafen...

    Er gehört zu den ersten Menschen "aus meinen Reihen"in meinem Leben, die ins Licht gegangen sind und die ich nicht mehr sehen werde.

    Ich hoffe, es geht ihm gut, da wo er jetzt ist und dass das Essen gut ist und er vielleicht tauchen kann :-)
    Vielleicht gibt es auch einen guten Roten oder Gin Tonic- und Fernsehen machen, denn das konnte
    er doch am Besten...
    Alles andere wäre doch Bärenpisse, Mord in Tüten oder würde ausfallen wegen Bodennebel...

    Mit Liebe, Dagmar

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  16. Eine Freundin, die zu der Zeit bei Fremantle arbeitete, verschaffte mir den Kontakt. Hatte mein Vorstellungsgespräch an einem Feiertag im Mai 1994: Christi Himmelfahrt respektive Vatertag, Martin und ich waren fast die einzigen Menschen auf dem riesigen Gelände in Hürth, und die einzigen nüchternen in dem Gebiet sowieso. Komische Atmosphäre war das, Martin fand ich auch sehr komisch, bin selber allerdings extrem komisch: verstanden uns komischerweise blendend.

    War dann bis 1997 bei Fremantle und musste neben der üblichen Arbeit bisweilen gewisse Sonderaufträge für Martin (capo di tutti capi) erfüllen, wie Texte wegen irgendwelcher Bekanntmachungen verfassen oder auch mal `nen Geschäftsbrief fälschen um die "ahl Frau Rickers" (sorry Schnarchi) hinters Licht zu führen etc. Meinen Spot mit Harry Wijnvoord am vermutlich heissesten Tag des 20. Jahrhunderts bleibt mir ebenfalls in denkwürdiger Erinnerung. War sehr abwechslungsreich und gehört zu einer interessanten, schönen, wenngleich auch zu Ende meiner Tätigkeit dort schwierigen Zeit meines Lebens. Haben uns friedlich getrennt.

    Sah ihn danach nur noch einmal in Italien. Lange her. Bedaure sehr, dass es ihm schlecht ging und er uns nun für immer verlassen hat.

    Maach et joot, leeve Jung
    R.I.P.
    Andreas Schürholz

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  17. Gestern erst von Martins Tod erfahren und - es hat mich umgehauen. Gemeinsame Schulzeit, nicht sonderlich eng, aber immer respektvoll, mochten wir einander. Und später hat er mir geholfen, Kontakte gemacht, sein Netzwerk für mich genutzt und mich unterstützt, wieder beruflich auf die Füße zu kommen. Unglaublich!

    Ich glaube, Martin war bis zum Schluss kompromisslos, ein großer Mann mit einem noch größerem Herzen.

    Martin, maach et joot, vill Jröß vom "Hä Hällamann"

    Und, Du gehst nur voraus, wir werden alle folgen...

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  18. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  19. Wenn sich die Nacht auf deine Schultern legt
    Und der Schlaf in dich kriecht wie ein Gebet
    Wenn der Mond am Fluss spazieren geht
    Und Mutter Fuchs ihre Kinder nach Hause trägt
    Wenn die Krähe im Flug mit der Dunkelheit schwimmt
    Und ein Mädchen im Schlaf helle Lieder singt
    Hier werden wir uns wieder sehn:
    Am Ufer der Nacht und schwimmen gehen

    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    In diesem Fenster brennt ein Licht
    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    Und dieses Licht dort brennt für dich

    Wenn der Tag dich quält und du weiter willst
    Sich die Welten drehen und du nichts dabei fühlst
    Wenn du nicht mehr weiß was der Morgen will
    Du erwachst in dir und alles ist still
    Wenn du zu sehr liebst, dass du's nicht erträgst
    Komm in die Nacht, es gibt einen Weg
    Hier werden wir uns wieder sehn:
    Am Ufer der Nacht

    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    In diesem Fenster brennt ein Licht
    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    Und dieses Licht dort brennt für dich

    Zwischen Zeichen und Schatten und zwischen Räumen
    Hinter Trümmern und Türen und all unsern Träumen
    Über Berge, Zeit und Raum
    Meine Liebe findet mich im Traum

    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    In diesem Fenster brennt ein Licht
    Da ist ein Fenster in meinen Träumen
    Und dieses Licht dort brennt für
    Dich
    (Selig, „Traumfenster“)

    Martin war mein Freund - länger als die Hälfte meines Lebens.
    Schwer zu begreifen, dass er gehen musste.

    Mach’s gut, alte Schweinebacke.
    Ich vermisse dich sehr
    Bine

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  20. Martin lernte ich im Jahr 1982 kennen. Er betrieb in Bonn neben seiner Studienzeit einen Laden und stand in Königswinter in einer Discotheke an der Türe und er betonte immer, dass er eine "Harte Tür" hätte... Oft fuhr er Sonntags in der Früh, nach dem Job nach Holland um dort richtig coole Klamotten auf dem Markt zu schießen. Er besaß eine gesunde Eitelkeit und deckte sich mit Stresemann und Co ein. So sorgte er damals schon mit seinem eigenen Stil für positives Aufsehen.

    Dann verlor sich unser Kontakt und im Jahr 2001 trafen wir uns zufällig auf der Veranstaltung zur Deutschen Fimpreis Verleihung in Köln.

    Danach ließen wir uns nicht mehr aus den Augen. Wir trafen uns im Notte (Cafe) zum Sontagskaffe, auf mancher abentlichen Veranstaltung, auch in Sardinen verbrachten wir einige Zeit.

    In den letzten drei Jahren hatten wir fast täglich Kontakt. Ich durchlebte mit Martin seine wohl schlimmste Zeit und versuchte ihm zu helfen wo ich konnte. Aber auch Martin war für mich zu Tages- und Nachtzeit da. Wir kochten gemeinsam und tranken den einen oder anderen gepflegten Gin Tonic, vorzugsweise Bombay Gin mit frischen Himbeeren und Passionsfrüchten. Tauschten uns aus, wann es wo frisches Lamm oder Doraden gab.

    In den letzten Jahren an Sylvester war er immer zuversichtlich, hatte immer das gute vor Augen und auch Hoffnung. Wir beteuerten immer und immer wieder das das nun unser Jahr würde und es doch nun wieder bergauf gehen müsste.

    Im Juli berichtete er mir von seinem geplanten Trip nach L.A. zu seinem Freund. Ich verabschiedete mich für 5 Wochen nach Kroatien. Wunderte mich jedoch, dass ich von Martin nichts mehr hörte..machte mir Sorgen. Erst nach meiner Rückkehr Mitte August
    2012 erfuhr ich von seinem Tod.

    Martin geht mir nicht aus dem Kopf, es vergeht kein Tag, andem ich nicht an ihn denke.

    Martin sprach nur selten über seine tiefen Gefühle, allerdings erinnere ich mich an sein letztes Lieblingslied, es war vor seiner Trennung. Damals übersetzte ich den Taxt nicht, aber ich möchte diesen Niemand vorenthalten:

    ----------------------------------
    Kinder stehen hier,die Arme in den Himmel gestreckt
    Tränen trocknen in ihrem Gesicht,er war hier

    Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,
    nur Trauer Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,nur Trauer, nur Trauer

    Häuser sind verbrannt, irreparabel. Der Geruch des Todes ist in der Luft. Eine Frau, verzweifelt schluchzend, sagt "Er war hier"
    Tracer erhellen den Himmel. Es ist Zeit für eine weitere Familie, zu sterben. Ein Kind, das sogar Angst davor hat, zu weinen, sagt "Er war hier"

    Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,
    nur Trauer. Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,nur Trauer.

    Hier stehen Kinder, die Hände zum Himmel gestreckt,
    aber niemand stellt die Frage warum,
    er war hier. Alte Männer knien um ihr Schicksal zu akzeptieren.
    Frauen und Töchter geschnitten und vergewaltigt.
    Eine Generation voller Hass, sagt"Er war hier"

    Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,
    nur Trauer. Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen

    Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen,
    nur Trauer. Und ich sehe keinen Mut, keinen Mut mehr in euren Augen, nur Trauer.
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    Martin machs gut!

    Jörg

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  21. Ich kannte Martin nur in der Zeit be Geh Auf's Ganze. Ich kannte ihn als freundlich zu allen, positive und gut gelaunt, ein echter Profi und seinen eigenen Flair. Obwohl wir nie echte Freunde waren. Wir waren halt Kollegin, erinnere ich mich an das gute das Martin immer brachte.

    Nick Staup

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